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Wandern auf den Matten der Hochrhön

Ausgangspunkt ist das Informationszentrum „Haus der langen Rhön“ in Oberelsbach (405 ü.N.N.). In nördlicher Richtung an der Kirche (Rhönbasilika) vorbei bis zur Minigolfanlage, dann dem Schweinfurter-Haus-Weg folgen bis zur Rhönklubhütte Schweinfurter Haus (Einkehrmöglichkeit).
Hier am Schweinfurter Haus beginnt der Naturlehrpfad Gangolfsberg, man sollte schon etwas Kondition und festes Schuhwerk mitbringen. Nach 500 m steht vor uns eine Wand aus riesigen Basaltsäulen, die wie Bienenwaben aussehen, auch Prismen genannt.

Kurz danach geht es rechts auf einem Basaltsteinweg zum Teufelskeller, einer Naturhöhle unter einem Felsbrocken, ca. 3 x 5 m groß und 1,5 m hoch. Die Mühe des steilen Aufstiegs wird bei guter Sicht mit einer Fernsicht bis ins Grabfeld belohnt. Auch hier am Gangolfsberg gab es einen Basaltsteinbruch, ein

Stück weiter auf dem Gipfel findet man noch Überreste von der Grundmauer der Gangolfskapelle (735 ü.N.N.). Auf der anderen Seite des Berges geht es wieder hinab und dann den Elsbach entlang hinauf zur Hohen Rhön.
Wir überqueren den Franzosenweg am Haus der Rhönfee und erreichen kurz darauf das Steinerne Haus am Basaltsee (745 ü.N.N.. Hier gibt es die Möglichkeit, eine Pause einzulegen (Kiosk am Basaltsee), bevor es weitergeht zum Heidelstein (905 ü.N.N.), bei gutem Wetter hat man eine Fernsicht bis zu den Gleichbergen und den Kühltürmen vom AKW Grafenrheinfeld. Auf dem Heidelstein befindet sich eine Gedenkstätte aus Natursteinen des Rhönklubs.
Das Ziel ist jetzt in Sichtweite, die Schornhecke mit Bushaltestelle vom Hochrhönbus.